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Nach nun über 15 Jahren Kontinuität passt die Stiftung GRS Batterien die Nutzerentgelte für die Rücknahme und Entsorgung von Gerätebatterien ab dem 01.01.2017 an.

Neue, effiziente Speicherlösungen, insbesondere Lithium-Ionen-Systeme, erfreuen sich bei den Nutzern stetig wachsender Beliebtheit. Damit verbunden werden höhere Sicherheitsanforderungen an das Rücknahmesystem notwendig. Zusätzlich verschieben sich die Anforderungen und Aufwendungen für die Entsorgung der unterschiedlichen Batteriearten.

Mit der Anpassung der Preisliste werden einerseits aufgrund des zunehmenden Anteils kleinerer ZnC- und AlMn-Batterien neue Gewichtsklassen für diese Systeme eingeführt, und andererseits kostenintensive Batteriesysteme (Li-Primär) stärker berücksichtigt.

Dabei konnten die Entgelte wie z.B. für leichte Li-Sekundärbatterien und AlMn-/ZnC-Systeme gesenkt werden – bedingt durch fortlaufende Optimierung des Rücknahmesystems sowie der Erschließung neuer Verwertungsprozesse.

Ergänzende Informationen zur aktuellen Erfolgskontrolle von GRS können Sie unter folgenden Link erfahren:

Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien

Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei Fragen ebenfalls gerne zur Verfügung.

Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) ist verantwortlich für die bundesweite Sammlung, Sortierung und Verwertung von gebrauchten Batterien. 1998 gegründet, übernimmt GRS Batterien die für den Verbraucher unentgeltliche Batterierücknahme und –entsorgung in Deutschland. Mittlerweile ist die Stiftung für die Produkte von mehr als 3.000 Batterieherstellern und -importeuren verantwortlich. Zur Erfüllung der Rücknahmeverpflichtung hat GRS Batterien deutschlandweit und flächendeckend mehr als 170.000 Rückgabestellen eingerichtet, davon allein 140.000 im Handel. Die aktuelle Sammelquote beträgt 45,9 % und liegt damit über der gesetzlich vorgeschriebenen Quote. Nahezu alle zurückgenommenen Batterien werden wiederverwertet.